Astaxanthin - Die Königin der Antioxidantien
Astaxanthin - Die Königin der Antioxidantien
Astaxanthin ist ein roter Farbstoff, der in Algen, Hefen, Krebstieren und bestimmten Fischen vorkommt. Es ist ein Carotinoid, das dem Beta-Carotin und Lycopin ähnlich ist und aufgrund seiner starken antioxidativen Eigenschaften als Superfood und Allheilmittel gepriesen wird. Aber was steckt wirklich hinter Astaxanthin und welche Wirkungen hat es auf den menschlichen Körper?
Was ist Astaxanthin?
Astaxanthin ist ein Antioxidans - wie viele andere sekundäre Pflanzenstoffe auch: Besonders Vitamin C und E, oder auch das Co-Enzym Q10 sind bekannte Antioxidantien, d.h. sie haben die Eigenschaft, zellschädigende "freie Radikale" neutralisieren zu können. Antioxidantien werden von Pharma- und Supplement-Konzernen dabei gerne pauschal als hilfreich bewertet. Das ist nicht grundsätzlich falsch, aber eben nur eine Seite der Medaille. Denn sobald wir gewisse Antioxidantien in den Körper aufgenommen haben, kann aus einem Antioxidans sehr einfach ein Pro-Oxidans werden, das selbst freie Radikale produziert - wenn das Antioxidans nur mit dem falschen Stoff in Kontakt kommt und mit ihm reagiert. Auf diese Weise können auch wertvolle Antioxidantien oxidativen Schäden im Organismus verursachen. Wenn Vitamin C beispielsweise mit Körper mit Metallionen in Kontakt kommt, entsteht daraus ein freies Radikal.
Und genau das macht Astaxanthin so besonders: Im Gegensatz zu vielen anderen Antioxidantien kann Astaxanthin niemals zu einem Pro-Oxidans bzw. freiem Radikal im Körper werden und auf diese Weise Schaden anrichten.
Astaxanthin Wirkung
Astaxanthin wird gerne als das “Super-Antioxidans” bezeichnet. Kein Wunder - hat es doch verglichen mit Vitamin C eine 6000 mal höhere Potenz wenn es um die Reduzierung von freien Radikalen im Körper geht. Es ist 800 mal stärker als CoQ10 und 550 mal stärker als Matcha und Grüntee:
Astaxanthin hat eine stark ausgeprägte entzündungshemmende Wirkung. Das ist besonders in der heutigen Zeit wertvoll, da neben den Umwelteinflüssen vor allem auch moderne Lebensmittel wie industrielle Backwaren oder Zucker im Körper beständig kleine Entzündungen fördern, die langfristig dann zu einer Vielzahl an degenerativen Erkrankungen führen können. Astaxanthin wirkt nachweislich positiv auf entzündliche Erkrankungen wie Osteoarthritis, Rheumatoide Arthritis und Dysmenorrhö (1).
Hinzu kommt ein schier endloses Potential an weiteren gesundheitsfördernden Wirkungen: Astaxanthin zeigt in Studien die Langlebigkeit von körpereigenen Zellen um bis zu 18 Prozent erhöhen zu können (2). Es scheint dazu beitragen zu können, den Blutdruck zu senken (3) und wirkt vorbeugend gegen Arterienverkalkung (3, 4). Astaxanthin scheint zudem die Zahl roter Blutkörperchen erhöhen (5) und innerhalb von 12 Wochen das schädliche LDL Cholesterin um durchschnittlich 10.4% senken zu können (6).
Astaxanthin ist auch in Bezug auf die Hautgesundheit vielseitig studiert worden: In Studien wurde nachgewiesen, dass Astaxanthin die Haut elastischer machen konnte, Krähenfüße und andere feine Falten reduziert werden konnten und auch Altersflecken leicht aufgehellt werden konnten. Bei trockener Haut wurde zudem beobachtet, dass diese besser mit Feuchtigkeit durchdrungen war (7).
Wegen all dieser Vorteile, haben wir unser Astaxanthin in Form reiner, hochkonzentrierter Kapseln formuliert: Astaxanthin von Alpha Foods
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Astaxanthin - Wann einnehmen?
Es gibt keine spezifische Tageszeit, zu der Astaxanthin eingenommen werden muss. Die Einnahme von Astaxanthin kann jedoch am besten während einer Mahlzeit erfolgen, um die Absorption zu verbessern.
Astaxanthin ist ein fettlösliches Antioxidans und wird daher am besten zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen, die Fett enthält. Dies kann dazu beitragen, dass das Astaxanthin effektiver vom Körper aufgenommen wird. Eine mögliche Mahlzeit könnte beispielsweise ein Stück Lachs oder Avocado sein.
Einige Menschen bevorzugen es auch, Astaxanthin vor oder nach dem Training einzunehmen, da es entzündungshemmende Eigenschaften hat und dabei helfen kann, Muskelschäden und Muskelkater zu reduzieren.
Wolfgang Dorfner