3 Qualitätsmerkmale pflanzlicher Proteinpulver
3 Qualitätsmerkmale pflanzlicher Proteinpulver
Wir werden oft gefragt, warum wir eigentlich neben unseren Kernprodukten, den Superfood-Elixieren, auch Proteinpulver mit in die Familie aufgenommen haben, obwohl der Markt doch schon "überschwemmt" ist mit allerlei Optionen. Was hebt Alpha Foods Proteinpulver von anderen Marken ab und worauf solltest du beim Kauf von veganen Proteinpulvern generell achten?
Bei der Entwicklung unserer Proteinpulver, die wir in unterschiedlichen Geschmackssorten ohne zugesetzten Zucker anbieten, waren für uns drei wesentliche Kriterien maßgeblich, die ihr auch als Maßstab für jede andere Marke verwenden könnt:
Gesprosste Samen ohne Phytinsäure
Alle uns bekannten Optionen auf dem Markt bieten konventionelle Proteine an - meist mit klarem Fokus auf Erbsenprotein oder kombinierten Proteinquellen wie Soja, Reis und Hanf. Daran ist im Grunde nichts auszusetzen. Problematisch wird die Herstellung von Proteinpulver aus Hülsenfrüchten und Samen jedoch durch die Anwesenheit unerwünschter natürliche Inhaltsstoffe, auch "Anti-Nährstoffe" genannt, wie Phytinsäure und Lektine. Bei diesen handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, die vornehmlich in Getreide, Hülsenfrüchten, Samen und vielen anderen Pflanzen vorkommt.
Phytinsäure ist für den Menschen insofern ein Problem, da sie die Aufnahme von Mineralstoffen und Spurenelementen hemmt. Zudem blockiert Phytinsäure die beiden Verdauungsenzyme Pepsin und Trypsin, die der Mensch ausgerechnet zur Verdauung von Proteinen braucht - Das Ergebnis sind die bei Proteinpulvern bekannten Blähungen und Magenkrämpfe.
Die Lösung ist der Einsatz gesprosster Samen, denn mit dem Keimprozess des Samens bildet sich im Korn das Enzym Phytase. Phytase baut die Phytinsäure ab und löst das Problem auf ganz natürliche Weise.
Ein weiterer Vorteil in der Verwendung von gesprossten Samen liegt im Aminosäureprofil. Aminosäuren sind der wesentliche Grund, warum Proteinshakes so beliebt sind. Durch den Keimprozess verändert sich die biochemische Zusammensetzung der Samen und mit ihr auch das Aminosäurenprofil. Gerade der Gehalt an Aminosäuren, die in pflanzlichen gegenüber tierischen Quellen oftmals unterrepräsentiert sind (wie beispielsweise Lysin) ist in gesprossten Samen wie Reis deutlich ausgewogener als in konventionellem Proteinpulver.
Sanfter Herstellungsprozess ohne Störstoffe
Um maximal wirtschaftlich zu arbeiten werden vor allem Erbsen-, Soja- und Reisproteinpulver in Europa meist aus China importiert. Dort wird das Protein aus den Samen vor allem anhand einer von zwei gängigen Methoden gewonnen:
- Um den Samen ihr Öl - also die Feuchtigkeit - zu entziehen werden diese mit n-Hexan behandelt, einer nach Benzin riechenden Flüssigkeit, die in Verdacht steht beim Menschen das zentrale Nervensystem zu stören.
- Daneben gibt es verschiedene Methoden, bei denen mit extrem hohen Temperaturen die Samen auf ihr Protein reduziert werden. Hier ist das Problem, dass essentielle, gesunde Stoffe in den Samen zerstört werden und ein lebloses Pulver zurückbleibt, welches wiederum schwer zu verdauen ist.
Wir lösen das Problem, indem wir unsere aus Deutschland, Frankreich und den USA bezogenen Sprossen mit einem schonenden Prozess unter Zuhilfenahme natürlicher Enzyme bearbeiten lassen, die den Sprossen ihr Protein entziehen. Auf diese Weise werden keinerlei Chemikalien zugeführt und das resultierende Pulver behält seine Rohkostqualität mitsamt vieler natürlicher Schlüsselnährstoffe.
Keine synthetischen Zusatzstoffe
Der Punkt, der uns an konventionellen und vermeintlich pflanzlichen Proteinpulvern am meisten stört, ist dabei neben der zuvor genannten Punkte vor allem jener, der die Zusatzstoffe betrifft, die aus Proteinpulver einen Proteinshake machen:
Der Begriff “Pflanzliches Protein” wird dabei ad absurdum geführt, indem der Grundrohstoff mit einer Vielzahl synthetischer Hilfsmittel ergänzt wird.
Zum Einsatz kommen Trennmittel (Wie Tri-Calciumphosphat), umstrittene Süßstoffe wie Acesulfam-K, Farbstoffe und künstliche Aromen: Es entsteht ein Pulver, das zwar “pflanzliches Protein” enthält, welches jedoch kein “pflanzliches Produkt” ist.
Um einen runden, leckeren Shake mit hohem Proteinanteil zu schaffen, benötigt man immer mehr als den Grundrohstoff. Doch diese Zusätze müssen nicht künstlich sein: Wir süßen unsere Proteinpulver natürlich zuckerfrei mit dem Extrakt der Steviapflanze und verwenden rein natürliche Geschmacksstoffe, die aus Beeren, natürlicher Vanille und anderen Rohstoffen destilliert werden. Im Ergebnis sind Alpha Foods Proteinpulver somit nicht zu 90% pflanzlich und mit künstlichen Zusätzen qualitätsmäßig vermindert - unsere Vegan Proteins sind hochwertige Naturprodukte ausschließlich mit Zutaten, die zu 100% natürlichen Ursprungs sind und die somit dem entsprechen, was wir selbst von einem Proteinpulver erwarten.
Das Alpha Foods Versprechen
- Wir verwenden keine versteckten, nicht deklarationspflichtigen Hilfsstoffe
- Ohne die umstrittenen Süßstoffe Aspartam und Acesulfam-K
- Frei von Pestiziden, Herbiziden, Schimmelpilzen und Schwermetallen
- Hochreine Naturstoffe, frei von synthetischen oder tierischen Zusatz- Farb-, Füll- und Hilfsstoffen
- Gluten-, fruktose-, laktosefrei, vegan, ohne Gentechnik
- Frei von fragwürdigen chemischen Rückständen (wie z.B. Aceton, N-Hexan, Methanol die in der industriellen Proteinproduktion eingesetzt werden)
- Proteine aus gekeimten Samen und frei von Anti-Nährstoffen wie Phytinsäure
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Wolfgang Dorfner