Coenzym Q10 - Warum es für die Zellen so wichtig ist

Coenzym Q10 - Warum es für die Zellen so wichtig ist

Coenzym Q10 ist einer der wertvollsten und im Einkauf teuersten Bestandteile in unserer Grünen Mutter und für viele in unserer Community zurecht kaufentscheidend. Wir wollen euch in diesem Beitrag kurz erklären warum uns Q10 in unserer eigenen Lebensführung so wichtig ist und warum wir es seit Jahren schon bei Alpha Foods verwenden.

 

Welche Rolle spielt Q10 in unserem Körper?


CoQ10 ist ein natürliches Antioxidans das in jeder Zelle unseres Körpers gebraucht und in den Mitochondrien, den Kraftzentren unserer Zellen, gespeichert wird. Eine der Hauptaufgaben ist die Energiesynthese und der Energietransfer innerhalb der Zellen. Q10 spielt eine kritische Rolle beim Schutz der Zelle vor oxidativen Schäden die widerum für DNA-Schäden und somit nahezu alle großen degenerativen Erkrankungen zumindest mitverantwortlich sind.
Die größte Konzentration von Q10 findet sich in Körperteilen mit besonders großem Energiebedarf, also unter anderem dem Herzen, der Niere, in Lunge und Leber.

 

Was sagt die Wissenschaft zu Q10?


Der Effekt von Q10-Supplementierung wurde in tausenden klinischen Studien untersucht. Dabei konnten unter anderem positive Effekte bei der Behandlung von Herzschwäche [1, 2] festgestellt werden (Q10 wurde schon vor 25 Jahren in Japan bei der Therapie von Herzerkrankungen verschrieben), indem es die Energieversorgung des Herzens verbessert. CoQ10 hat zudem positive Effekte auf die Fruchtbarkeit, indem es die mit zunehmenden Alter abnehmende Qualität der weiblichen Eizellen und Spermien wiederherstellt [3,4,5].

Positive Effekte wurden ebenfalls nachgewiesen für die Gesundheit von Gehirn [6,7], Lunge [8], bei der Krebsprävention bzw. -rückfallprävention [9,10,11] und diversen Stoffwechselerkrankungen einschließlich Diabetes [12,13].

 

Ubiquinol oder Ubiquinone?


CoQ10 existiert in zwei verschiedenen Formen. Ubiquinone ist in die inaktive Form von Q10 die der Körper, um sie zu nutzen, erst selbst in die aktive Form, Ubiquinol, umwandeln muss. Unter 30 ist das in der Regel kein Problem und bei korrekter Dosierung wandelt der Körper ausreichend Ubiquinone in die nutzbare aktive Form um. Nach gängiger Lehrauffassung wird diese Umwandlung mit zunehmenden Alter schwächer und weniger effizient weshalb Menschen über 30 generell zur Verwendung der aktiven Form Ubiquinol geraten wird.


 

Referenzen:
[1] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25282031
[2] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8241697
[3] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24578993
[4] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26111777
[5] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23912751
[6] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20673763
[7] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18560133
[8] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8241703
[9] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9177262
[10] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21467235
[11] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17505263
[12] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26413493
[13] www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25791371